Ein Gang durchs Schulhaus. Überall wird gewerkelt, gespielt, gebastelt, und, und, und. Denn in der letzten Woche vor den Sommerferien finden Projekttage am KGS statt. Hier dürfen Schülerinnen und Schüler sich ganz nach Belieben austoben.
Erstes Projekt: Möbel designen. Hier werden Hocker und kleine Tische mit buntem Décopatch-Papier beklebt. Die Stimmung ist ausgelassen, es wird geredet und gelacht.
Bei einem anderen Projekt lernen Fünf- bis Elfklässler, von Hand Teddybären zu nähen. Dort wird geflüstert und emsig gearbeitet. Und auch hier hat jeder gute Laune.
Das Projekt „Handlettering“: Hier zeigt Christina Glock den Kindern verschiedenste Schreibarten, die sie dann weiterbenutzen, um fantasievolle Sprüche und wunderschöne Bilder zu gestalten.
Bei „Dungeons and Dragons“ begeben sich Abenteuerlustige in dem gleichnamigen Spiel drei Tage lang in eine Fantasiewelt mit Drachen, Zwergen, Elfen, Orks und Zauberer.
Kreativität ist beim T-Shirt-Druck gefragt: Hier sind schon viele weiße T-Shirts und Beutel mit bunter Farbe verschönert und zum Trocknen ausgelegt. Diese werden am heutigen Mittwoch auf dem Schulfest verkauft.
,,Vive la cuisine française! Kochen wie die Franzosen“ heißt ein Workshop von Katja Ewald und Gisela Brockmann. Drei Tage kochen und wie „Gott in Frankreich“ schlemmen – zahlreiche Teilnehmer begeistern sich von der „hâute cuisine“. Kostprobe gefällig? Quiche mit Schafskäse, Speck und Spinat, gefüllte Tomaten und Gâteau au Chocolate – die kleinen Gourmets haben es sich schmecken lassen – in der Küche ist es laut und fröhlich, alle helfen in kleinen Gruppen zusammen. Und alle bestätigen, dass das Essen einfach „superb“ schmeckt.
Es gibt auch ein Projekt, indem Kinder Miniaturgärten gestalten. Sie waren dafür am Montag in der Gärtnerei Huben und haben dort alles über Pflanzen gelernt. An den darauffolgenden Tagen haben sie Gewächse in Gläser oder Töpfe eingepflanzt und mit Steinen und anderen kleinen Accessoires verziert.
In dem laut Teilnehmern „besten Projekt“ für Ältere haben Oberstufenschüler ihr eigenes Bier gebraut. Außerdem wurde eine Führung in der Brauerei „Zum Klosterhof“ geboten. Das in dem Workshop selbstgebraute Bier konnte sie aber noch nicht trinken, da es sechs Wochen reifen muss.
Während sich sich die sportbegeisterten Neigungskursschüler bei Beach-Tennis und Wasserski austobten, haben beim Projekt „Bühnenbau“ wahrlich Body-Building betrieben. In schweißtreibender Arbeit haben sie der Hitze getrotzt und mit mit vereinten Kräften eine großartige Bühne errichtet, damit beim Schulfestes ein buntes Rahmenprogramm von vielen anderen Projekten, die ebenfalls stattgefunden haben, geboten werden kann.
Weitere Projekt-Videos: